Management­systeme, Kontext und interessierte Parteien

Vorwort

Der Bereich Steine und Erden (Gewinnung, Aufbereitung und Rekultivierung), Recycling-Baustoffe und Boden-Verwertung innerhalb der Weimer Gruppe mit den Gesellschaften

hat sich fest in regionale Strukturen integriert.

Als stetig wachsender Bereich, ist die Weiterentwicklung der Unternehmenspolitik mit den darin fest verankerten Prinzipien eines der Hauptanliegen der jeweiligen zur Gruppe gehörenden Unternehmen.
Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist an allen Standorten der Unternehmen selbstverständlich. Unsere Unternehmenspolitik berücksichtigt die Interessen der Kunden, der Mitarbeiter, der Eigentümer, der Lieferanten, der Öffentlichkeit sowie der Umwelt und Natur (siehe auch Unternehmensphilosophie / -politik / -prinzipien).
Die effektive und sichere Abwicklung von Tätigkeiten intern, aber auch hinsichtlich externer Interessengemeinschaften steht stets im Fokus.  Um diese Ziele zu erfüllen, sind wir stehts daran interessiert, die Verhältnisse zu unseren Mitarbeitern zu pflegen, um möglichst unbürokratisch auf deren Bedürfnisse eingehen zu können. Besonders im Bereich der Arbeitssicherheit erzielen wir durch diese direkte Art der Kommunikation sehr gute Ergebnisse. Ebenso setzen wir im Bereich der von uns genutzten Technik im deutlich überwiegenden Maße die aktuell sicherste und effizienteste Technologie ein, um unseren Mitarbeitern aller Altersklassen, die tägliche Arbeit so angenehm wie möglich zu gestalten.
Hinsichtlich unserer Zusammenarbeit mit Kommunen, Behörden und Bevölkerung setzen wir alles daran, deren Auflagen und Bedürfnisse in jedem Maß zu erfüllen. Dabei sehen wir es als selbstverständlich, diese oftmals über die festgelegten Bedingungen hinausgehend zu erfüllen.

Wir sind davon überzeugt, dass die gesamtheitliche Betrachtung von gesundheitlichen Bedürfnissen unserer Mitarbeiter, Sozialstrukturen und wirtschaftlichen Faktoren ein wesentliches Element für eine zeitgemäße Unternehmensstruktur ist.

Managementsysteme

Managementsysteme (z.B. für Arbeitsschutz, Umweltschutz Qualität) dienen der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung einer prozessorientierten Unternehmensorganisation. Sie nehmen dabei Bezug auf die verschiedenen Unternehmensziele sowie grundlegende Anforderungen (wie z.B. Gesetze und Normen).
Managementsysteme stellen Methoden und Werkzeuge zur Verfügung, mit denen das Unternehmensmanagement seine Ziele formulieren, steuern und überwachen kann. Dadurch sollen die betrieblichen Prozesse transparenter und die Effizienz und Effektivität dieser Prozesse kontinuierlich verbessert werden.

Durch die Durchführung von internen Audits erfolgt die kontinuierliche Überwachung der Prozesse.

Die erzielte Transparenz ist die Grundlage für eine weitere Analyse und Verbesserung der Prozesse. Jedes beteiligte Unternehmen muss dies sicherstellen.

Kontext der Organisation

Unter dem Kontext der Organisation werden wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Organisationskultur, sozioökonomische und ökologische Bedingungen und andere interne und externe Einflussfaktoren verstanden. Dieser strategische Ansatz betont die Positionierung des Unternehmens am Markt und in der Gesellschaft.
Beteiligte Unternehmen müssen externe und interne Themen bestimmen, die strategische Bedeutung haben und sich auf die Fähigkeiten auswirken, die beabsichtigten Ziele zu erreichen. Dazu müssen immer wieder Informationen eingeholt werden und auch überwacht werden.
Der externe Kontext richtet sich auf das Analysieren und Verstehen des Umfeldes des jeweiligen Unternehmens sowie des Marktes in dem agiert wird.

Beispiele für externe Themen sind:

Der interne Kontext zielt auf das Analysieren und Verstehen der eigenen Organisation ab.

Beispiele für interne Themen sind:

Diese zu analysierenden Themen fließen in die Unternehmenspolitik, -strategie, -ziele und ggfs. in die Prozessbeschreibungen ein.

Die beteiligten Unternehmen müssen im ständigen Dialog mit ihren internen und externen Parteien stehen, damit sie besser die an sie gestellten Erwartungen und relevanten Erfordernisse bewerten und ihre Prozesse entsprechend ausrichten können.

Zunächst müssen die Interessensgruppen identifiziert werden, die für das eigene Unternehmen relevant sind. Danach muss ermittelt werden, welche Erwartungen diese interessierten Parteien haben und wie sich diese auf die Zielerreichung des eigenen Unternehmens auswirken, um entsprechende Handlungsanweisungen für das eigene Managementsystem abzuleiten. Die Erwartungen der Interessensgruppen sind regelmäßig zu überprüfen und zu bewerten.

Relevante interessierte Parteien und deren Erfordernisse und Erwartungen, die dabei zu erfüllen sind:

Partei

Erwartungen

Kunden

marktgerechte Preise
marktspezifische Kompetenz
interkulturelle Kompetenz
hohe Arbeits- und Servicequalität
fortlaufende Verbesserung
freundliches Auftreten

Mitarbeiter

sicherer, gesunder und dauerhafter Arbeitsplatz
leistungsgerechte Bezahlung
Einhaltung gesetzlicher Regelungen
transparente Kommunikation

Muttergesellschaft

wirtschaftliches Handeln
nachhaltige Entwicklung der Organisation
Einhaltung „konzerninterner“ Richtlinien und Vorgaben

Lieferanten

fairer Umgang
termingerechte Bezahlung

Banken

wirtschaftliches Handeln
offene Kommunikation

Gesetzgeber

Einhaltung regulatorischer Vorgaben und Gesetze
ggf. Berichterstattung bei Nichtkonformitäten

SGA Organisationen

(Berufsgenossenschaft)

sicherer und gesunder Arbeitsplatz
Prävention von Verletzungen oder arbeitsbedingten Erkrankungen
Einhaltung von Gesetzen, (berufsgenossenschaftlichen) Vorschriften und Regelungen

Marktbegleiter

(Wettbewerb)

fairer Umgang
Einhaltung von Gesetzen

Kooperationspartner

arbeits- und produktspezifische Kompetenz
marktspezifische Kompetenz

 

Quellen

download_attachment.file/f8-0-managementsysteme-v4-0-de.pdf

Kontext der organisation ISO 9001-2015 - Michael Thode

Adresse

Recycling GmbH Lahnau
Beim Eberacker 10
35633 Lahnau-Dorlar

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